Hierher gelangt man über den Zustieg zum Speibenkäs.
Vor dem Einschnitt zweigt deutlich sichtbar ein Pfad nach oben ab, der immer etwas links unterhalb des Grats verläuft, ab und zu aber an die Kante heranführt und so grandiose Blicke in den unteren Speibenkäs erlaubt. Er ist bis zur Lichtung eindeutig erkennbar, nur einmal liegt ein großer Baum im Weg, der die dahinterliegende Kehre verdeckt. Wenn man den Baum rechts umgeht, muss man erstmal wieder links hoch zum Pfad steigen. Bis zur Lichtung ist es ziemlich steil und man kommt schon gleich mal ins Schnaufen.
Kurz vor der Lichtung wird die Spur undeutlicher, man kann verschiedenen Serpentinen folgen oder etwas direkter hochsteigen. Wichtig ist, dass man am Ende an der allein stehenden Fichte landet, neben der der Pfad rechts (wieder deutlich) vorbeiführt und dahinter nach rechts abbiegt.
Man erkennt von der Lichtung aus nicht nur den Einschnitt, in dem der Pfad durch die Felsstufe hinaufführt,...
...sondern hat auch einen schönen Blick auf Vorderriß mit der Zugspitze.
Nach der Fichte biegt der Pfad nach rechts auf diesen kleinen Rücken ab und endet an dem umgekippten Baum. Den übersteigt man, zwängt sich 2 Meter durch die Fichten und landet in einem kleinen Graben, dem man nach rechts oben folgt.
Der kleine Graben. Nach ein paar Metern geht es unter dem Baumstamm hindurch, dann geht es leicht nach links hinauf. Die Spur ist hier sehr schwach. Man hält auf den Zwillingsbaum zu.
Dahinter geht es, mit gutem Auge erkennbar, in einer Serpentine hinauf zu einem liegenden Baumstamm, den man übersteigt. Dahinter gibt es keinen Pfad, man muss sich durch die Fichten kämpfen und etwa auf gleicher Höhe (minimale Tendenz nach oben) ein paar Meter weglos (Achtung, rutschig!) am Hang entlang gehen.
Dann erreicht man diese Stelle und erkennt im Hintergrund eindeutig wieder eine Spur.
Last modified: Wed Nov 30 15:11:32 CET 2016
Das Hintergrundbild stammt von http://www.grsites.com.