Hierher gelangt man nach dem Aufstieg im Speibenkäsgraben oder über den östlichen oder westlichen Aufstieg zum Jägerpfad.
Wegbeschreibung: Dieser Aufstieg ist in dem kleinen Ergänzungs-PDF zur Speibenkäs-Wanderung enthalten.
Wenn man nach dem Jägerpfad oder dem Aufstieg im Speibenkäsgraben die letzten, enorm steilen Höhenmeter überwunden hat, steigt man noch leicht rechts hinauf an dem toten Baum vorbei auf einer ganz schwachen Spur bis zu den hohen Fichten, hinter denen es wieder hinunterginge.
An den hohen Fichten schaut man nach rechts den Hang hinauf und kann sich dort die passende Aufstiegsroute aussuchen, links, Mitte, rechts. Man landet weiter oben immer an derselben Stelle, wenn der Rücken sich verjüngt.
Rechts geht man vor bis zur Kante und steigt an ihr entlang mit toller Aussicht hinauf.
Links führt ein Wildwechsel an einer weniger hohen Abbruchkante entlang hinauf, den man gleich wieder nach rechts in den Wald hinein verlassen muss, um weiter hinauf zu kommen. Diese Variante ist an heißen Tagen am kühlsten. Und durch die Mitte ist es am schnellsten, aber auch am steilsten.
Nach kurzem Aufstieg verjüngt sich der Rücken und wird grasig und nur noch wenig bewachsen. Einfach dort hinauf, wo man am besten durchkommt, aber immer aufpassen, auf die Ränder:
Rechts geht's auf einer enorm steilen Rampe hinunter, links lauert eine stellenweise senkrechte Abbruchkante. Es ist aber immer genug Platz auf dem Rücken, dass sich problemlos von beiden Seiten fernhalten kann.
Aha! Jetzt war klar, dass wir hier durchkommen würden, denn wer sägt sich schon einen Weg in eine Sackgasse frei?
Nach kurzer Zeit kann man den Rücken nach rechts verlassen und den Rinnenausläufer des Speibenkäsgraben, der einen auf der rechten Seite begleitet hat, oberhalb überqueren. Wenn man stattdessen nach ein bisschen weiter am linken Rand bleibt und ganz vorsichtig (senkrechter Abbruch!) hinunterschaut, kann man ein kleines Höhlenloch entdecken. Mangels Ausrüstung konnten wir das nicht weiter erforschen, denn obwohl man in großem Bogen hinunter steigen kann, ist es an den Rändern viel zu steil, um einen richtigen Blick hineinzuwerfen. Vielleicht kommen wir mal mit Gurten und Seil wieder...
Nach Überqueren des Rinnenausläufers gelangt man auf diese wunderschöne Aussichtsplatteform. Von dort geht es dann einfach in gerader Linie hinauf...
...bis man oben auf dem flachen Rücken des Schürpfeneck landet. Der Weiterweg zum Spitzberg ist hier beschrieben.
Last modified: Mon May 28 13:00:50 CEST 2018
Das Hintergrundbild stammt von http://www.grsites.com.