Der Speibenkäs - auf der Suche nach Wegen von 1864
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Wegloser Aufstieg im Speibenkäs auf der Suche nach dem historischen Pfadlverlauf

Hierher gelangt man vom weglosen Zustieg im Speibenkäs.

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Der Weg auf dem Rücken ist einfach zu finden: Man bleibt, einem leichten Bogen nach rechts folgend, einfach immer auf der höchsten Linie und steigt nie nach rechts oder links in den Hang ab. Geglegentlich tauchen Wildwechsel auf, die insbesondere beim Überwinden der 2 kurzen, steileren Anstiege helfen.

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Im Folgenden ist der Wildwechsel immer mal wieder da, dann mal wieder weg, aber das ist egal. Man braucht hier keinen Pfad, es geht problemlos voran.

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Freie Blicke hinunter in den Speibenkäs gibt es leider nicht, dafür hat man eine tolle Aussicht Richtung Walchensee mit Herzogstand, Heimgarten, Hirschberg, Simmetsberg und (ganz links hinten) Hohe Kisten.

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Traumhaft schön war es hier oben und ganz still. Nur wenn ich durch Laub raschelte, gab es ab und zu panisches Hufgetrappel im Hang rechts unter mir. Dass hier früher mal kräftig gearbeitet wurde, sah man besonders gut auf dieser Lichtung, wo früher mal Dutzende Bäume gefällt wurden. Aber auch sonst waren immer wieder abgesägte Baumstümpfe zu entdecken.

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An dieser lichteren Stelle im rechten Bild bin ich nach meinem ersten weglosen Aufstieg durch den Speibenkäs herausgekommen und auf dem Rücken weiter Richtung Spitzberg gestiefelt. Damals allerdings noch mit ziemlich viel Schnee hier oben.

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Man nähert sich allmählich dem Gipfel, gut erkennbar daran, dass die hohen Bäume verschwinden und der Rücken ziemlich breit wird. Auch wenn der Hang auf der linken Seite kurz vor dem Gipfel so aussieht, als käme man gut herunter, sollte man hier nicht den Weg nach unten suchen. Man landet sehr leicht in den Felsabbrüchen.

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Hier steht man ungefähr auf dem höchsten Punkt. In den heutigen Karten ist das der Spitzberg, in den historischen wird aber der etwas niedrigere östliche Gipfel so bezeichnet. Wenn man von hier hinuntersteigen will, dann muss man den Laubbaum in der Bildmitte links anpeilen. Eindeutig identifizierbar, wenn man an einer 3er-Fichtengruppe steht (beide Male links am Bildrand) und den Laubbaum in Richtugn Sylvensteinsee sieht. Und zwischen Laubbaum und der 3er-Gruppe hindurch auf den Staffel schaut.

Von hier aus kann man einen Abstecher zum Ostgipfel unternehmen und entweder hierher zurückkehren, oder auch vom Ostgipfel hinunter auf den Pfad oder Richtung Almwiesen steigen. Deutlich der kürzeste Rückweg.
Oder man nimmt den Abstieg vom Spitzberg und geht über den spannenden, aber schwierigen Pfad Richtung Achneralmwiese oder über die Luitpolderalm auf langweiligen, aber sicheren Wege zurück.
 

Frank Steiner (Email)

Last modified: Thu Jan 29 17:03:20 CET 2015

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