Wanderkarte des Bayerischen Vermessungsamts mit Wegverlauf. | |
Google-Map . Die Karte für die Archtallaine kann eingeblendet werden. | |
KML-File | |
Der Streckenverlauf und die Positionsmarken sind freihändig eingezeichnet. Mit Hilfe von Karten und der Fotos versuche ich aber, den Weg so genau wie möglich nachzuvollziehen, so dass die Längenangaben im Großen und Ganzen stimmen sollten. |
"Wo ein Grat ist, ist auch ein Weg!" heißt doch, glaube ich, diese bekannte Redewendung, oder nicht? :-) Zumindest dachte ich mir das, seit ich bei der Vorbereitung der Zundereck-Tour den Mineckergrat erst auf der Karte entdeckt und dann vom Grat zwischen "Zunderstein" und Zundereck aus immer wieder so schön gesehen hatte. Die Recherche auf alten Karten und im Internet ergab aber überhaupt nichts, bis ich schließlich auf die Ankündigung einer Wanderung mit der Beschreibung "Tour auf das Zwölferköpfl, Aufstieg über Mineckergrat" von 2012 stieß. Der Veranstalter dieser Tour, Toni Wurmer vom DAV Mittenwald, rief mich freundlicherweise auf meine Anfrage hin zurück und konnte am Telefon zwar keine genaue Wegbeschreibung geben, aber genau genau die zwei entscheidenden Hinweise liefern: wo ich in den Mineckergrat einsteigen konnte und dass man wirklich bis zur Mineckerwiese durchkommt.
Mehr brauchte es nicht, also brach ich zu einer 13-stündigen Erkundungstour auf, die mit so wenig Fehlversuchen hinkam, dass ich oben noch Zeit hatte, sämtliche Verbindungen zwischen Hahnbichelsteig und Mineckerwiese bzw. Zwölferköpfl durchzuprobieren.
Mittlerweise gibt es sogar noch einen Bericht über den Mineckergrat! Alois, von gamssteig.de, war nur 2 Monate nach uns dort unterwegs. Sein Bericht ist eine sehr interessante Ergänzung, da er z.B. im unteren Teil auch einen Pfad gefunden hat, wo wir noch über die Fahrwege mit den Abkürzungen aufgestiegen sind. Dafür haben wir dann den Pfad am Ende des Sackgassen-Fahrwegs und die Umgehung der Felsabbrüche genommen, während Alois direkt hinaufgestiegen bzw. abgeklettert ist.
Wenn man nach Verlassen der A95 unter der Autobahnbrücke parkt, hat man diesen tollen Blick auf Mineckergrat, Zwölferköpfl, Hohe Kisten, Archtalkopf und Zundereck/-kopf/-stein. Rechts der Blick vom Zundereck aus, da ist das Zwölferköpfl leider gerade rechts am Rand nicht mehr zu sehen. Dafür erkennt man die Aussichtspunkte auf dem Mineckergrat und unten im Tal sogar den Wasserfall, den man von der Archtallaine aus besuchen kann. Und den Pfad östlich der Archtal-Jagdhütte, der oberhalb des Wasserfalls vorbeiführt und danach in einen Aufstieg zur Mineckerwiese und zu den Felsabbrüchen verzweigt (nicht einfach zu finden und leider nicht vollständig dokumentiert).
Los geht's auf dem Parkplatz östlich der Archtallaine (oder auch "Urlaine"). Auf deren anderer Seite liegt der Sportplatz, von wo aus man zum Zundereck startet, das man hier in der Bildmitte erkennt.
Auch wenn man schon nach wenigen Metern "Mist, ist das steil und rutschig!" fluchen wird :-), empfiehlt es sich trotzdem dringend, gleich in der ersten Kurve nach dem Parkplatz rechts abzubiegen und den Aufstieg durch den Wald zu nehmen. Sonst muss man nämlich 770 Meter auf der todlangweiligen Straße zurücklegen, und da hätte Florian vermutlich schon bald keine Lust mehr gehabt.
Es sieht links nicht steil aus, aber es gibt tatsächlich 2-3 kurze Abschnitte, wo man je nach Feuchtigkeit zurückrutscht oder die Hände zur Hilfe nehmen muss. Nach ca. 50 Höhenmetern ist man aber auch schon oben und biegt in einen schönen verwachsenen Waldweg ein, der nach 200 Metern auf die Straße trifft.
Nach 250 Metern auf der Straße leiten einen die dicken roten Punkte, die den Hahnbichelsteig bis ins Pustertal markieren, nach rechts in den Wald hinein. Der Pfad dort wurde leider von einem Unimog im unteren Teil ziemlich zerfräst, aber schöner als die Straße ist er allemal. Vor allem, weil er weiter oben wieder schön schmal und verwachsen wird. An einem Jägerstand trifft er wieder auf die Straße, aber da wir nicht zum Hahnbichelsteig wollten, konnten wir sie nach 10 Metern gleich wieder verlassen...
...und in diesen deutlich angenehmeren Waldweg einbiegen, der leicht ansteigend durch schönes Waldgelände führt. Von dem hatte Toni Wurmer mir erzählt, und an dessen Ende sollte der Einstieg in den Mineckergrat möglich sein. Tatsächlich führt nach dem Wendeplatz im rechten Bild (ca. 450 Meter nach dem Abzweig von der Straße erreicht) ein winziger Trampelpfad weiter geradeaus. Bis hierher war quasi der "langweilige" Teil, auf dem wir immerhin schon 200 Höhenmeter und 1,5 Kilometer zurückgelegt haben. Ab jetzt besteht der Aufstieg nur noch aus undeutlichen Pfaden oder weglosem Gelände mit Wildwechseln.
Der Pfad verzweigt nach 100 Metern in eine etwas gefährlichere, aber einfacher zu gehende Variante mit schöner Aussicht, die ich bei der ersten Erkundungstour ausprobiert habe. Er führt in einen Grashang mit Blick ins Archtal hinein und steigt vor einem Felseinschnitt in einigen Serpentinen nach oben an. Dieser Pfad wurde eindeutig angelegt, allerdings verschwindet er nach 20 Höhenmetern, nachdem er einen kleinen Absatz erreicht hat. Vielleicht war da früher mal ein Jägerstand?
Selbst mit dem hohen Gras war der Pfad hervorragend zu gehen, aber der Hang ist enorm steil, und wenn man mal ins Rutschen käme, könnte das übel ausgehen, wie man auch rechts erkennt. Da konnte ich genau diese Stelle vom Zustieg ins Archtal aus fotografieren.
Aus dem Grund haben Florian und ich lieber mal den linken Pfad versucht. Der ist absolut ungefährlich, aber leider auch viel schlechter ausgeprägt. Er verschwindet bald unter Bruchholz, und das, was dann ab und zu wieder auftaucht, ist wohl eher ein Wildwechsel. Der führt einen in Richtung des Hangs,...
...an dessen Fuß man auch landet, wenn man dem anderen Pfad gefolgt ist. Dieser Hang ist mit der anstrengendste Teil auf dem Mineckergrat, denn er ist enorm steil. Eigentlich könnte man ihn recht gut überwinden, da der Untergrund gestuft ist, aber wegen des hohen Gras sieht man nicht, wo man hintritt, und darum war es stellenweise ziemlich schwierig. Florian musste einige Male die Hände zur Hilfe nehmen.
Auch wenn es steil ist: Gefährlich ist es nicht! Weiter unten finden sich ein paar Absätze, die einen aufhalten würden, wenn man tatsächlich so unglücklich ins Stolpern geriete, dass man den Hang richtig hinunterkullern würde. Wichtig ist es (siehe PDF-Anleitung), dass man ca. nach 2/3 des Hangs an seinem linken Rand den kleinen Pfad findet, der weiter nach links oben führt. Den hatte ich beim ersten Mal nicht entdeckt, und das letzte Drittel auch noch im Grashang zu überwinden, war ziemlich unangenehm. Man muss zur Umgehung einer Stufe nämlich hin- und herqueren, und das war für die Füße viel schwieriger als das fast direkte Hinaufsteigen. Mit Florian war ich ein bisschen weiter nach links gestiegen, und da sahen wir auf einmal diese Spur im rechten Bild und sind ihr mal mutig gefolgt. Sie ist anfangs etwas steil, aber viel angenehmer als der Grashang.
Die Spur führt waagerecht immer weiter nach links, aber da ich wusste, wo es auf den Grat geht, sind wir dann an einer "Wurzeltreppe" abgebogen, über die es recht einfach hinaufging. Man landet im lichten Waldgelände im rechten Bild. Rechts befindet sich eine kleine Wiese oberhalb der Steilstufe, die ich beim ersten Mal rechts und jetzt mit Florian links umgangen hatte. Ein schöner Platz für eine erste Rast :-)
Nach kurzer Zeit im Wald stellt sich nochmal ein kleinerer, aber sehr steiler Grashang in den Weg. Aber hier haben die Gämsen hervorragende Arbeit geleistet, und auch wenn ein paar Baumstämme im Weg liegen, kommt man über den Wildwechsel problemlos durch den Hang. Diese Art von Kraxeleien, wie schon zuvor die Wurzeltreppe, haben Florian immer besonders viel Spaß gemacht.
Nach dem kleinen Hang bleibt es noch ein paar Minuten ziemlich steil, aber dann erreicht man die "Belohnung" in Form des ersten Aussichtspunkts, einer kleinen Wiesenlichtung. Hier fanden wir einen kleinen abgesägten "Sitzbaumstamm" unter einer roten Markierung am Baum. Zeichen von Zivilisation ;-) Leider auch einen Kronkorken... Wie kann man nur zu faul sein, seinen Müll wieder mitzunehmen?
Man hat von der Wiese nicht nur einen tollen Blick ins Loisachtal, sondern auch hinauf zum Archtalkopf, der übrigens 5 Meter höher ist als die Hohe Kisten (links am Rand) :-) Wenn man vom "Zunderstein" nicht wie wir damals hinab zum Zundereck steigt, sondern den Pfad auf dem Grat weiter nach oben verfolgt, gelangt man auf den Archtalkopf und kann von dort zur Hohe Kisten. Rechts der Blick auf die Aussichtswiese, aufgenommen beim Abstieg vom Zundereck bzw. der Archtal-Jagdhütte (im Hintergrund der Osterfeuerkopf). Im Übersichtsfoto oben kann man erkennen, dass es bis hierher ziemlich steil war, nun aber erstmal eine Weile etwas flacher weitergeht.
Davon merkt man unmittelbar nach der Wiese noch nichts :-) Die kleine Pfadspur verlief sich leider nach ein paar Metern wieder, aber wenn man den kleinen Grashang in Serpentinen überwunden hat, landet man in einfacherem und weniger steilem Waldgelände. Und nun...
...befindet man sich zweifelsfrei auf dem Grat! Neben einer deutlichen und teilweise sogar freigeschnittenen Pfadspur sind dort auch einige Messpunkte zu entdecken. Es folgt der wildeste und nach meinem Empfinden mit Abstand wunderschönste Abschnitt des Mineckergrats.
Mindestens zu einer, manchmal auch zu beiden Seiten geht es steil hinunter. Aber nie so, dass es unmittelbar ausgesetzt oder enorm gefährlich wäre. Wenn man sich auf der Spur in der Mitte des Grats hält, kommt man sicher hinauf.
Zwei weitere Aussichtspunkte hat der Grat auf diesem Abschnitt zu bieten, hier links der erste. Es lohnt nicht, weiter als bis zum linken Baum vorzugehen. Zwar kann man rechts durchs Unterholz noch bis vor zu der hinten erkennbaren Kiefer gelangen, aber die Aussicht von dort ist nicht besser, es ist nur gefährlicher. Rechts die Kramerspitz mit dem (farblich etwas bearbeiteten) Königsstand im Vordergrund und den Felsabbrüchen unterhalb es Katzenkopfs, durch die ein unglaublich spannender Abstieg vom Königsstand führt.
Zum ersten Mal lugt unser heutiges Ziel hervor: das Zwölferköpfl! Sieht von hier aus gar nicht mehr so weit aus, es sollte allerdings noch fast 3 Stunden dauern, bis wir oben standen. Rechts die Hohe Kisten mit Kreuzturm (in der Vergrößerung erkennt man beide Gipfelkreuze auf dem Kreuzturm; wohl nur für sehr gute Kletterer erreichbar).
Hinter dem Aussichtspunkt muss man ein bisschen vorsichtig sein: Der Hang ist sehr steil, und der Wildwechsel nicht sehr gut ausgeprägt. Zwar wäre man nicht gleich weg, wenn man mal ausrutscht, aber ausprobieren, wie bald man im Hang wieder gebremst würde, will man lieber auch nicht. Wenn man aufmerksam und konzentriert geht, ist der Abschnitt unproblematisch.
Unmittelbar vor dem nächsten Aussichtspunkt wirkt es wegen der im Weg liegenden Baumstämme auf den ersten Blick gefährlich. Links bricht es auch 10 Meter fast senkrecht ab, aber rechts befindet sich unterhalb ein kleiner "Vorbau", auf dem man sofort wieder Halt fände. Und tatsächlich ging es dann auch viel leichter durch diese Stelle, als ich zunächst befürchtet hatte.
Die insgesamt dritte Aussichtsstelle bietet keine neuen Ausblicke, hat aber im Unterschied zur vorigen mehr Platz und ist darum eine wirklich schöne Raststelle. Rechts nochmal alle 3 Aussichtspunkte. Man erkennt deutlich, dass es auf diesem Abschnitt weniger steil war. Tatsächlich kam mir genau bei diesem Blick 2013 die Idee, ob man da oben nicht langlaufen könnte, weil es so schön aussah...
Beim Aussichtspunkt verlässt man den Grat für eine ganze Weile und umgeht die Felsen unterhalb (sichere Kraxler können auch den direkten Weg nehmen, aber mit Kindern ist das auf keinen Fall eine gute Idee). Zwar ist dort immer ein Wildwechsel vorhanden, aber der ist sehr schwach, das Gelände zudem steil und man muss vor allem beim Hinabsteigen sehr konzentriert gehen. Insgesamt kein ganz leichter Abschnitt, aber wirklich gefährlich ist es auch nicht.
Auch wenn er manchmal fast nicht erkennbar ist: Der Wildwechsel ist immer da. Beim zweiten kleinen Abstieg geht es sehr steil hinunter. Das Problem ist, dass der Grat weiterhin ansteigt und so recht schnell ein ziemlicher Abstand nach oben entsteht, der erstmal wieder überwunden werden will.
Wenn man es an dem Baum mit den drei Ringen und dem Markierungspunkt wieder zurück auf den Grat geschafft hat, wird es wieder etwas einfacher. Allerdings muss man noch zweimal nach rechts ausweichen und danach wieder etwas anstrengend zurück auf den Grat steigen. Überhaupt war es seit der letzten Aussichtsstelle insgesamt wieder deutlich steiler, und das blieb auch bis zum Erreichen der Feuerstelle so. Wir haben darum auf diesem Abschnitt viele "3-Minuten-Pausen" eingelegt, um ein bisschen zu verschnaufen.
Bei der zweiten Rückkehr auf den Grat muss man aufpassen: Wie schon einige Male (und auch im Folgenden) gibt es links eine senkrechte Abbruchkante. Der Wildwechsel ist übrigens weiterhin vorhanden, auch wenn er links auf dem Foto nicht zu erkennen ist.
Eine Weile kamen wir noch durch das viele Bruchholz und ein paar kleine Felsen hindurch, dann mussten wir doch noch einmal ausweichen. Es fand sich aber erneut gleich wieder ein (unter dem hohen Gras fast unsichtbarer) Wildwechsel, der uns zurück auf den Grat brachte. Dieses wilde, urige Gelände zu durchstreifen, hat unglaublich viel Spaß gemacht, obwohl es jetzt ziemlich anstrengend war.
Sobald man den Grat im rechten Bild wieder erreicht, sollte man ihn möglichst nicht mehr verlassen, sondern sich lieber ab und zu mal durch die Bäume zwängen. Zu schnell ist man sonst wieder zu weit nach unten ausgewichen und muss mühsam hinauf. Auf dem Grat selbst geht es noch am einfachsten.
Und nach einer kurzen Weile erreicht man dann schließlich mit der Feuerstelle den letzten und für eine ausgiebige Rast perfekt geeigneten Aussichtspunkt. Hier kann man ruhigen Gewissens durchschnaufen, denn bis zur Mineckerwiese geht es jetzt nicht mehr hinauf, und wer dort den direkten Abstieg zum Hahnbichelsteig oder zum Pustertal wählt, hat es für heute mit den Höhenmetern geschafft :-)
Direkt neben der Feuerstelle findet sich im Wald eine Konstruktion, die ein Aufspannen einer Plane erlaubt. Auch bei Regen sind also Oster- oder Sonnenwendfeuer gesichert ;-)
In Gedanken quasi schon auf der Mineckerwiese (oder auf dem Weg zum Zwölferköpfl) muss man doch bis zum Schluss vorsichtig sein: Es gibt noch 2-3 Stellen, wo man recht tief stürzen könnte, wenn man unkonzentriert herumstolpert. Also nochmal 5 Minuten zusammenreißen, dann ist die Wiese erreicht.
Das Wiesengelände ist ein hervorragender Platz zum gemütlichen Dösen in der Sonne oder zum Herumrennen und Spielen. Rechts sieht man die Rest der alten Mineckhütte, wo man bei nassem Gras ein paar Sitzmöglichkeiten auf den Steinblöcken findet. Dort beginnt auch der Abstieg ins Archtal, der mit Kindern aber keine gute Wahl ist.
Der direkte Weg ins Pustertal oder zur Mesmerhütte bzw. dem Mittelabstieg ist ein richtig guter Pfad, der nach links abzweigt. Die Spur hinauf zum Zwölferköpfl erkennt man nur schwer, sie wird erst nach ca. 50 Metern immer deutlicher.
Ich war ehrlich gesagt überrascht, dass es auf der Wiese gar nicht zur Diskussion stand, ob wir noch aufs Zwölferköpfl wollen oder nicht. Dabei war der bisherige Aufstieg schon ziemlich anstrengend. Aber durch die vielen kleinen Pausen war Florian noch recht fit, vor allem aber hatte ihm der wilde, kraxelige und spannende Mineckergrat eine Menge Spaß gemacht.
Zum großen Teil aber auch deshalb (wie er mir sagte), weil er es so toll fand, dass er sich die ganze Zeit mit mir über all seine Lieblingsthemen unterhalten durfte, sein noch zu bauendes Wunderauto, Fußball, Star Wars, die Simpsons usw., ohne dass er dabei Rücksicht auf Mama oder seine Schwester nehmen musste, die beide das ausdauernde Gerede über diese Themen, sagen wir mal, "nicht immer so spannend finden" ;-) Natürlich musste auf den steilen Abschnitten ich reden und z.B. von den Simpsons erzählen, auf den weniger anstrengenden übernahm dann wieder Florian.
Man hat hier die freie Auswahl, über die Mesmerhütte oder den Mittelabstieg möglichst rasch zum Hahnbichelsteig zu gelangen, kann aber auch ohne weitere Steigung über den sehr schönen Pfad zum Ende des Latschenabstiegs und von dort über das Pustertal zurückgehen.
Der Aufstieg zum Zwölferköpfl ist an einer Stelle nochmal sehr kraxelig, im Latschenfeld bei Sonne und warmen Temperaturen sehr anstrengend. Dafür hat man eine wunderschöne Aussicht vom Gipfel und kann den sehr spannenden Abstieg durch das Latschenlabyrinth nehmen. Danach stehen ebenfalls alle 3 Rückwege zur Auswahl.
Das Hintergrundbild stammt von http://www.grsites.com.