Wanderkarte des Bayerischen Vermessungsamts mit Wegverlauf. Per Klick auf eine Linie öffnet man die Beschreibung inkl. Längenangabe und kann sich auch ein Höhenprofil anzeigen lassen. | |
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Da wir von keinem der Spaziergänge ein komplettes Bilderset haben, wechseln die Jahreszeiten während der Wanderung :-D
Hier geht's los. Laut Schautafel starten wir an Station 3 und werden bis zur 7. (Villa Rustica) gehen.
Nach 200 m geht es auf den ersten Steg, unter dem es ja nach Jahreszeit mehr oder weniger nass ist.
Kurz nach dem Steg geht es dann richtig in den Wald hinein.
Irgendjemand baut hier immer wieder kleine und große Hütten, es waren auch schon mal winzige Krippen mit Zäunen und anderen Details.
Bevor man das erste Waldstück mit den ganz hohen Fichten wieder verläßt, gibt es links einen kleinen Trampelpfad zu einem Hochsitz, wo man einen ersten Blick übers Moor hat.
Nach noch ein bisschen Wald kommt der nächste Steg, unter dem es immer kräftig durch fließt.
Am Endes des Stegs macht der Weg eine starke Biegung nach rechts. An dieser Stelle endet der in der Karte türkis eingezeichnete kleine Trampfelpfad, der eine vermutlich nicht "offizielle" Verlängerung des Moorpfads ist. Wir gehen den breiten Weg weiter und kommen nach 200 m an eine Kreuzung.
Wenn man sich an der Kreuzung mit dem Rücken zu den Schautafeln stellt, schaut man auf den Moorpfad (rechtes Bild), auf dem wir auf dem Rückweg hier wieder rauskommen. Jetzt gehen wir aber erstmal weiter geradeaus ca. 500 m durch den Wald, bis der Wegweiser zur Villa Rustica kommt.
Hier gibt's immer eine Rast, weil man da so schön spielen kann, bevor es dann hinter dem Zaun auf den Moorpfad weitergeht.
Im Sommer ist die Strecke für trockene Füße auf der Wiese hinter dem Zaun gut zu sehen, im Winter muss man den Bogenverlauf ungefähr wissen.
Jetzt beginnt der spannende und stellenweise matschige Teil.
Das ist die oben erwähnte "gefährliche" Stelle. Die noch vorhandenen Bretter sind ziemlich morsch, bei manchem Wetter ist darunter ein kleiner See und der Steg vor dem Matsch zu Ende ;-) Mit Turnschuhen wird's dann feucht...
Die Aussicht von der Bank ist schon lange zugewachsen. Hier kommt ein Pfad an, auf dem man möglicherweise das Moor überqueren kann, was man aber aus Naturschutzgründen wohl lieber lassen sollte. Das rechte Bild zeigt, wie unser Weg nach der Eiche und Bank weitergeht.
Zum Schluss macht der Pfads eine 90-Grad-Wendung nach links. Wenn man hier über den Kanal hüpft, kann man noch den türkisen Trampfelpfad weitergehen (s.o.). Wenn man am Kanal entlang geht, kommt man zu der Kreuzung mit den beiden Schildern und geht rechts herum wieder denselben Weg zurück.
Das Hintergrundbild stammt von http://www.grsites.com.