Google-Map inkl. Routen zum Restaurant und Zammer Lochputz | |
OpenStreetMap |
Zustieg: | 150 m / 30 hm |
Klettersteig: | 140 hm |
Rückweg: | 1,7 km |
Vom riesigen Besucherparkplatz des Krankenhaus in Zams kann man den Klettersteig schon sehen. Je weiter man zurück auf die Brücke geht, desto mehr taucht vom unteren Abschnitt auf. Zwei Kletterer konnten wir entdecken, die gerade in das Steilstück mit der schwierigen Schrägquerung am Ende einstiegen.
Auf der Klettersteigtafel gibt's kein C/D, sondern max. C. Ich halte allerdings auch die C/D-Stelle bei Schall gar nicht für die schwierigste Stelle, sondern die kurze Schrägquerung danach, das ist auf dieser Tafel das C unterhalb der 4. Der Zustieg ist sehr kurz, aber kraxelig und teilweise wirklich steil.
Am Einsteig ist genug für 2-3 Personen, dann wird's eng, weil das Gelände drumherum sehr steil ist. Man kann wegen des kurzen Zustiegs aber die Ausrüstung auch problemlos schon am Parkplatz anlegen.
Die ersten Meter sind zwar schon recht steil, aber dank es stufigen Fels ziemlich einfach. Sie lassen sich auf allen Vieren auch ohne Seil gut überwinden.
Die Schräge ist kein Problem, dann muss man aber schon kräftig zupacken, wenn das Seil wieder hinaufgeht. Keine ganz einfache Stelle, am leichtesten geht es auf der linken Seite unter Zuhilfenahme des Ankers als Tritt. Wer hier schon merkt, dass ihm sowas schwerfällt, der sollte lieber umkehren.
Die Mini-Querung zwischen diesem und dem nächsten Aufschwung, die man im linken Bild auch schon sieht, ist auch nicht ganz leicht, denn trotz kleiner Tritte muss man sich ein bisschen in die Wand stemmen und braucht Armkraft zum Halten.
Auch der 2. kleine Aufschwung ist nicht ganz leicht, denn die Krampen alleine reichen nicht. Um zwischen ihnen nicht auf Reibung zu kraxeln, muss man die natürlichen Tritte finden, und die sind je nach Lichteinfall gar nicht so leicht zu sehen. Findet man sie alle, ist es deutlich leichter, und auch mit den Händen sollte man immer mal auf die Suche gehen. Oben, wo das Seil wieder nach rechts abbiegt, gibt es nämlich eine perfekte Felskante, an der man sich viel angenehmer halten kann als am Seil, aber die erkennt man von unten nicht auf Anhieb.
In der rechten Querung wäre Florian offenkundig zu kurz gewesen :-) Tatsächlich wäre die Reibungskraxelei hier für ihn wohl ziemlich anstrengend geworden, da der Fels stellenweise stark zurückspringt.
In der Querung läuft man anfangs noch auf kleinen Erd- oder Felsbändern, dann muss man aber mit winzigen Felszacken zurecht kommen und sich teilweise auf glattem Fels auch kräftig in die Wand stemmen und mit langem Arm dagegen halten. Ariane hat weiter hinten mal wieder einen etwas besseren Tritt gefunden, richtig stehen kann man erst wieder auf dem kleinen Vorsprung neben dem Baum. Obwohl nur mit B/C bewertet, finde ich persönlich so etwas schwieriger als steilere Aufschwünge, denn während man dort automatisch mit beiden Händen kräftig zupackt, neigt man bei solchen waagerechten Abschnitten ja doch immer dazu, "normal" zu gehen, statt sich mit Gesicht zur Wand und beiden Händen am Seil entlang zu hangeln. Und dann ist man viel schneller mal weggerutscht und hängt nur an einem Arm :-o
Hinter dem Baum gibt es noch einen zweiten Absatz, wo man auch zu zweit mal bequem stehen und ein bisschen den Blick schweifen lassen kann. Nach Westen waren wir wegen der tief stehenden Sonne leider fast blind, aber hier gibt's in jeder Richtung was Schönes zu sehen!
Vom Absatz kann man bequem in den fast senkrechten Aufschwung einsteigen, und obwohl der bei Schall mit C/D bewertet ist, fanden wir ihn eher einfach. Kein Vergleich mit den C/Ds am Reintalersee beispielsweise. Allerdings muss man ihn richtig angehen, und dazu steigt man rechts vom Seil los, auch wenn die Krampen einen unten schon zur linken Seite verleiten wollen. Rechts geht es aber mit guten Felstritten sehr viel besser, und man kann nach dem Umsetzen bequem links rüber auf den untersten Krampen steigen.
Im rechten Bild bekommt man ein bisschen eine Idee, wie steil es hier ist. Beim Fotografieren von unten hinauf kann man das ja nie so richtig einschätzen. Auf den Krampen ging es für Ariane und mich bequem nach oben, für Florian wären die Abstände zu hoch gewesen und hätten zusätzliche Reibungsschritte erfordert. Nach dem 2. Anker, der im linken weiter oben zu sehen ist und an dem Ariane rechts gerade umsetzt, mussten aber auch wir 2-3 Schritte auf Reibung hinauf, und da muss man schon gut zupacken! Danach...
...steht man bei den Bäumen erstmal wieder bequem. Das ist die Stelle, an der wir die Kletterer im Foto ganz oben entdeckt hatte. Vom Standplatz am Baum geht es weiter enorm steil hinauf, und da gibt es immer so einen Wechsel zwischen Krampen und kleinen Felstritten oder Reibung. Es bleibt also anstrengend und darum kann man sich an dem Baum ruhig kurz ausruhen.
Zum Umsetzen hat man aber fast immer einen guten Stand auf einem Krampen, mit der einzigen Ausnahme ausgerechnet in der Querung, die Ariane rechts gerade erreicht.
Kurz nochmal der Blick zurück, gut dass Steffi nicht dabei ist... Dann hinein in die Querung. Nach dem ersten Anker geht das Seil weiter hinauf bis zum hinteren, an dem Ariane sich eingehängt hat. Und das Umsetzen an diesem ersten Anker hat's wirklich in sich! Es gibt zwar...
...anfangs ein winziges Felsband, das das Laufen sehr erleichtert, aber leider löst sich das bald in Luft, äh, in Fels auf, und muss man sich beim Umsetzen in den Fels stemmen und mit dem verbleibenden Arm ziemlich kräftig festhalten. Besser ist es, hier die Rastschlinge zum Umsetzen zu verwenden, damit man nicht versehentlich abrutscht. Auch ohne Umsetzen ist dieses schräge Hinaufsteigen, teilweise mit Reibung, ein durchaus schwierige Angelegenheit. Wenn man eine Stelle C/D nennen müsste, dann würde ich am ehesten diese nehmen. Auf jeden Fall ein schwieriges C.
Dafür kann man aber hinten am 2. Anker mal so richtig gechilled über dem Abgrund baumeln, bis der langsame Papa auch endlich ankommt ;-) Wie im Rückblick zu erkennen (am Pfeil derselbe Anker wie im Bild drüber) tauchen kurz vor dem 2. Anker, an dem ich gerade hänge, wieder ein paar Trittstufen auf. Bequem stehen kann man aber nirgendwo.
Florian wäre hier gut durchgekommen, weil das Reibungskraxeln weiter oben auch nicht viel anstrengender gewesen wäre, und er ist da ja auch noch stärker trainiert als wir. Für Steffi wäre das aber gar nichts gewesen, dann aufgrund der Tiefblicke wäre sie sicherlich wieder etwas verkrampft und zittrig gewesen, wodurch sie mit Sicherheit Probleme mit der Kraft bekommen hätte. Nachsicherung ist hier auch schwierig, weil es eben quer verläuft und man auch nicht oben drüber stehen kann.
Der Blick, wenn man am 2. Anker eingehängt ist. Wer da gemütlich sitzen kann, hat offensichtlich keine Höhenangst. Nach Westen war jetzt wenigstens der Blick nach unten einigermaßen möglich.
Wenn man genug am 2. Anker gebaumelt ist, geht's erst nochmal etwas schwierig weiter, denn man muss wieder auf Reibung zurück. Hier ist es von Vorteil, wenn man groß ist, da der Fels unten immer weiter rausspringt. Florian hätte hier ziemlich nach hinten gehangen. Auch am Ende der Rückquerung muss man kräftig ins Seil packen, denn obwohl es dort im Aufschwung wieder Tritte gibt, ist es steil und man muss sich gut festhalten.
Rückblick auf die Hin- und Her-Querung. Der 1. Anker mit dem lila Pfeil ist gerade eben am unteren Bildrand nicht mehr zu sehen. Danach bleibt es enorm ausgesetzt, aber auf dem kleinen Band läuft man wirklich ziemlich bequem, obwohl es am Anfang noch ziemlich schräg nach unten kippt.
Man kann sogar etwa an der Stelle, wo sich Ariane befindet und ich im rechten Foto stehe, richtig bequem stehen oder sogar sitzen und ein bisschen die Sonne und den Ausblick genießen. Dass Ariane sich hingehen so angestrengt festhält,...
...liegt daran, dass man vom Standplatz zum Krampen auf Reibung hinüber muss. Der leitet aber keinen längeren Aufschwung ein, sondern man landet direkt auf breiten Vorsprung und kann sich hier auch zu Mehreren mal hinsetzen.
Die wenigen Meter bis zum Erreichen der Verzweigung sind sehr einfach, dann muss man sich entscheiden. Die linke Variante ist sicherlich für Leute geeignet, die vielleicht mit nur leichter Höhenangst eingestiegen sind, denen aber mittlerweile arg mulmig geworden ist. Sie verläuft etwas geschützt in dem Felseinschnitt und bietet vermutlich keine schlimmen Tiefblicke mehr. Wir sind rechts herum, weil das der längere Weg ist, der auch spannender aussah.
Hier ist es mir dann endlich mal gelungen, einen der Rettungshubschrauber zu erwischen, von denen mindestens 2 verschiedene unterwegs waren und gut ein Dutzend Mal durchs Tal flogen bzw. am Krankenhaus landeten oder starteten. Die kommen einem schon ziemlich nah und das wäre für Florian sicherlich das Spannendste am ganzen Steig gewesen :-)
Der Abstieg nach der Gabelung ist sehr entspannt, man benutzt das Seil hier wie einen Handlauf.
Unten ist es praktischer, das Seil loszulassen, dann kann man sehr bequem auf dem Absatz stehen, der unter Arianes Rucksack hervorlugt. Für Florian wäre das allerdings nicht gegangen, da hätte er in den Ästen des Klettersteigsets gebaumelt.
Auch hinauf ist es erstmal sehr gemütlich. Wer ein Klettersteigset mit langen Ästen hat, kann auch ganz ohne Seil etwas weiter außen auf einem Erdband hinauf. Am Seil entlang über die Felsen muss man ein bisschen zupacken,und aufgrund der Seilhöhe hätte Florian da ein paar kurze Reibungsabschnitte absolvieren müssen.
Links der Rückblick auf den Abstieg nach der Gabelung. Weiter geht's nun wieder fast senkrecht hinauf...
...aber für Ariane und mich war das sehr einfach, weil wir ohne Fels-Zwischentritte einfach über die Krampen steigen konnten. Für Florian wären die Abstände allerdings zu groß gewesen.
Der schräge Aufschwung nach dem senkrechten ist nicht ganz so leicht, wie er auf dem Foto wirkt. Es bleibt ziemlich steil und man braucht zwischendurch einige Reibungsschritte. Erst weiter oben, im rechten Bild, wird es etwas leichter, aber wirklich nur etwas. Hätte man das Seil links oben an die Wand geschraubt, könnte man das erkennbare kleine Band gemütlich hinauf und dann oben an der Wand entlang spazieren. Stattdessen wird man ziemlich nach außen abgedrängt, und auch wenn man es hier nicht sieht, ist das ein ziemlich "luftiges" Gefühl, weil es unterhalb mächtig runter geht.
Die Rampe links hinauf ist dann ziemlich gut zu gehen, aber um an der Ecke, wo ich gerade stehe, hinaufzukommen, sollte man rechts vom Seil nach natürlichen Griffen im Fels suchen. Die sind zwar wieder nicht gleich erkennbar, aber mit ihrer Hilfe kommt man besser hoch als am Seil.
Fotografen aufgepasst: wenn man Freunde und Verwandte, die noch nie in ihrem Leben in einem Klettersteig waren, mal so richtig beeindrucken will, ist das bei richtiger Ausschnitts- und Standortwahl die richtige Stelle! Natürlich sitzt Ariane in der Rastschlinge, und hochkant sähe die Wand drunter auch viel weniger abfallend aus, aber das muss man ja nicht verraten ;-)
Das Band fällt zwar schräg nach außen ab, ist aber sehr griffig geht sich angenehm. Aber es ist seeeehr luftig! Oben, wo das Seil links verschwindet, hat man dann einen richtig bequemen Standplatz. Unten kann man übrigens über dem Zebrastreifen tatsächlich Steffi entdecken, die sich vermutlich gerade denkt "Nu legt ma 'nen Zahn zu, ist kalt hier unten!" Tatsächlich hatte es auf dem Parkplatz im Schatten den ganzen Tag nicht mehr als 5 Grad.
Der letzte große Aufschwung ist sehr erholsam. Erkennbar nicht mehr so steil und ein gemütliches Krampensteigen zum Abschluss. War jetzt auch genug Anstrengung...
Aber wenn man denkt "So, nu is geschafft!", dann muss man nochmal sehr kräftig zupacken oder gut hinschauen. Denn wenn man da unten gemütlich auf dem Felsband langgeht, verschwindet auf einmal das Seil links oben auf dem Fels. Und diesen glatten Block hinaufzukommen, ist ganz schön anstrengend, wenn man einfach gerade hinaufkraxelt. Etwas einfacher ist es, wenn man vor bis zum Ende der blauen Linie geht und dann den kleinen Vorsprung am pinken Pfeil für den linken Fuß benutzt. Oder man steigt auf den winzigen abgesägten Latschenstumpf hinter dem Band (roter Pfeil) und stemmt den linken Fuß direkt oben in den Anker.
Hat man das geschafft, erreicht man eine wunderschöne Stelle mit ausreichend vielen Sitzmöglichkeiten, um zwischen den Kiefern den Sonnenuntergang zu erleben. Darum lohnt es sich, die Begehung so zu planen, dass man mit dem letzten Sonnenlicht oben ankommt. Vom Gipfel mit Sitzbank geht's natürlich auch, aber hier ist es definitiv schöner!
Die letzten paar Meter hinauf sind nicht ganz trivial, weil die Felsblöcke recht hoch sind, aber verglichen mit den bisherigen Anforderungen kann einen das nicht mehr schrecken.
Chillen auf der Gipfelbank in der Sonne :-) Hier treffen die Seile der Gabelung wieder zusammen und enden. Der Gipfelbereich ist groß und bietet genug ungefährliche Sitzmöglichkeiten, solange man sich von den Rändern fernhält.
Der Abstieg führt über einen sehr schönen kleinen Waldpfad, der zwar ein bisschen wurzelig, aber mit der einzigen Ausnahme im rechten Foto völlig ungefährlich ist. Da sollte man vor lauter "Geschafft!"-Entspannung bitte nicht jetzt noch runterfallen, denn das sind gut 15 fast senkrechte Meter.
Das Intermezzo auf der Straße ist nur sehr kurz, dann geht's gleich wieder auf einem schönen und noch erholsameren Waldweg weiter.
Nach kurzer Zeit erreicht man die Straße nur 400 Meter vom Parkplatz entfernt.
Da es noch zu früh zum Abendessen war und die Klamm erst um 19:30 öffnet, sind wir noch noch von Landeck aus ein bisschen die L76 nach Süden gefahren und dann über die Piller Landstraße Richtung Arzl gekurvt. Dabei gab's viele schöne Aussichten, erst am Fluss entlang durchs Tal, dann schraubt sich die Landstraße nach oben und man hat einige sehr schöne Fernsichten auf beleuchtete Seilbahnen, Pisten oder die Orte im Tal. Alternativ kann man natürlich auch in Zams oder Landeck ein bisschen bummeln gehen.
Gegessen haben wir dann recht lecker im "Restaurant Metzgerei Schmid". Wenn man vom Klettersteig-Parkplatz Richtung Zams weiterfährt, stößt man nach kurzer Zeit auf die Hauptstraße, und da liegt es 50 Meter weiter rechts (siehe Google Map oben)
Nach dem Abendessen ging es zum Zammer Lochputz, der kostenlose Parkplatz befindet sich vom Restaurant bzw. Klettersteigparkplatz nur einen bzw. anderthalb Kilometer entfernt auf der anderen Inn-Seite. Für den Klammbesuch gilt: kann man machen, muss man aber nicht, wenn's einem kalt ist und man lieber nach Hause möchte. So arg viel verpasst man nicht...
Mit die tollste Attraktion des ganzen Abends war für die Kinder das "Eisloch", in dem man herumrutschen konnte. Im Sommer ist das eine Kneippanlage. Steffi und ich haben uns mehr über den heißen Glühwein gefreut, denn mittlerweile war es deutlich unter 0 Grad.
Ob man eine Führung mitmacht oder den Rundweg alleine unternimmt, darf man sich aussuchen, man muss nur vorher schauen, dass man einen Helm erwischt und die nicht gerade alle unterwegs sind. Wir haben einfach unsere eigenen genommen und sind alleine losgestiefelt. Wer die Sage erzählt bekomme möchte, sollte allerdings die Führung mitmachen. Vorher kann man sich noch im Wasserkraftwerk umschauen.
Unten gibt's eine natürliche Wasserfontäne und einen hohen Wasserfall zu bewundern...
... dann muss man hinauf und kann die Fontäne nochmal von oben anschauen.
Oben bewegt man sich auf eingehängten Gitterwegen, wie man sie aus der Leutaschklamm kennt.
Spätestens an der Wasserfassung am Ende der Gitterwege und in der darauf folgenden Spiegelhöhle merkt man deutlich, wie sehr die Lichtinstallation in der Klamm unter ihren Möglichkeiten bleibt. Einfach nur ein paar weiße Strahler irgendwo an die Felswand zu schrauben, ergibt noch lang keine beeindruckende oder mystische Atmosphäre. Hier sollte man wenigstens mal im Salzbergwerk Berchtesgaden nachfragen, oder noch besser sich einen Lichtkünstler austoben lassen (hier waren wir 2010). Mit gut gesetzten farbigen Strahlern könnte man viel, viel mehr aus der Klamm machen. Auch die Spiegelhöhle ließe sich mit Sicherheit sehr schön und vielleicht auch ein bisschen geheimnisvoll oder gruselig inszenieren. Eine Reihe weißer Deckenlampen ist da nicht sonderlich phantasievoll, da ist es dann wirklich einfach nur ein Gang mit ein paar Spiegeln ist. Wirklich Schade.
Der Abstieg nach der Spiegelhöhle war dann wirklich unangenehm. Hier gab es so wenige Lampen, dass ganze Abschnitte vollständig im Dunkeln lagen, und unverständlicherweise immer genau dort, wo unerwartet Stufen im Weg auftauchten. Z.B. vor dieser Kurve, wo man plötzlich 2 Stufen hinuntertaumelt, bevor es hinter der Kurve wieder Licht gibt... Hier muss man wirklich aufpassen, hoffentlich ist es in den nächsten Jahren ein bisschen sinnvoller ausgeleuchtet.
Fazit: Klettersteig sehr schön, Klamm ganz nett. In der Summe mit dem Abendessen dazwischen war es aber genau recht, so dass sich die Anfahrt aus München gelohnt hat.
Das Hintergrundbild stammt von http://www.grsites.com.