Sag mir, wohin du willst, und ich sag dir,
wer du bist ;-).
Es gibt viele
verschiedene Wandertypen:
-
da gibt es A - den sportlichen Typ,
der 10kg unter Normalgewicht den Berg nur so hinaufstürmen kann und
Für den ein Weg mit sanftem Anstieg nur ein "Zubringer" ist
-
den B - den
"Normal Gewichtigen" Typ, der locker einen 5kg Rucksack mit
nimmt und der das Wandern mit dem Ersten genießt.
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den C - "Gutgenährten" Typ, der am liebsten ohne Gepäck auf nicht zu steilen
Wegen wandert
-
und den D -, den übergewichtigen Typ, der
keinen Rucksack mehr braucht, weil er im Essen schon einen beträchtlichen Vorsprung hat und jegliche Steigung hasst.
Während A kein Weg zu
steil ist, B die Steigung schwitzend hinter sich bringt muss C
Verschnaufpausen einlegen und D wird sogar resigniert umkehren.
Allen gemeinsam ist die
Frage:
"Wie lange braucht
man Für die Tour XYZ?"
auf die es nur die eine Antwort geben kann:
"The answer, my
friend, is blowin' in the wind, .....
Auf den meisten Wegweisern sind Zeitangaben
zu finden. Diese kann man austesten und dann vergleichen z.B.
Für eine Std. Wegangabe brauche ich z.B.1,5 Std. Dann brauche ich Für 3 Std.
Wegangabe 4,5 Std. plus zusätzlicher Pause oder Einkehr plus
zusätzlicher 30Min wegen nachlassender Kondition ;-). Die
gemütliche Wandergeschwindigkeit auf ebener Strecke liegt zwischen 3 und
4 kmh.
Witze ;-))) zum weitererzählen.
Die Bergwacht
hat einen Toten geborgen und rätselt:
Ein Österreicher kann es nicht sein - es wurde
Hirn gefunden; Ein Italiener kann es auch nicht sein - der hätte Werkzeug dabei gehabt;
vielleicht ein Schweizer - der sein Messer
verloren hat; aber am wahrscheinlichsten ist es ein Deutscher - die gehen meistens
mit Sandalen in die Berge. :-))).
Gemeinheit Einheimische bezwingen nur im
Notfall einen Gipfel .
(Sie sind ja nicht doof - und überlassen das den Kurgästen.)
Eine Gruppe
Sommerfrischler hatte sich verstiegen und es wurde dunkel. Der Hüttenwirt
hatte die Bergwacht verständigt, welch sogleich auszog, die Vermissten zu
suchen. Sie erreichen eine Gletscherspalte und rufen:
"Halloooo - hier ist die Bergwacht! Plötzlich hallt Stimmengewirr herauf:
"Gend nur zu - wir gebet nix!
Als Mamma mit Pappa und
mit ihrem Töchterlein, welches ihren Freund zum ersten Mal zum Wandern
mitgenommen hatte, und sich die Kinder immer weiter trödelnd
zurückfallen ließen, sagte Mamma besorgt zum Pappa:"
Was machen die Beiden blos?" meint Pappa mürrisch: "Nachkommen
- was sonst!"
Und zum Schluss no mehr
Schmarren ;-))) Jeder Wanderer, gleich
welchen Geschlechts, der einem
begegnet heißt "Hedu"
( was Kontaktaufnahme natürlich sehr
vereinfacht. )
Manchmal stellen sich der Senn oder
die Sennerin persönlich vor: "Heiße Knödelsupp", oder "Heiße Würstchenl"
( Hier empfiehlt es sich, die persönliche Anrede zu vermeiden, denn
diese Personengruppe ist sehr empfindlich und ist nicht besonders Stolz
auf Ihre Namen oder vermutet sofort einen
unschicklichen Annäherungsversuch und heißt einen dann gerne einen
blöden Hund - und wer gibt schon gerne zu, dass er durchschaut wurde. )
Nur für die Auswärtigen
Flachlandtiroler heißen die meisten Berge "Welcha", "Derdo"
oder ganz einfach "Hä?" und haben alle "a gonz nette
Heiche".
Der Unterschied der Gäste zum
Rindvieh auf der Alpe besteht darin, daß die Jungtiere sich nicht
melken lassen wollen.
Die Bevölkerung auf der Alm nimmt
ab dem Frühjahr ständig zu. Die Behauptung:
"Auf der Alm, da gibt's kei Sünd" stimmt also nicht.
Na, dann mal viel Spaß und lass nichts unverderbliches zurück, denn nur das
ist wirklich Sch...
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