Hängebrücke Kienberg und KaiseralmAuf dem Weg nach Kaisers haben wir. eine Erkundungstour zur neuen Hängebrücke unternommen und sind dann mit dem Auto nach Kaisers hinauf gefahren. Dort haben wir uns die imposante St. Anna Kirche angesehen. Dank des Kartenmaterials bei der Infostelle haben wir dann den Wanderparkplatz zur Kaiseralm gefunden.17. Juli 2017Outdooraktive Wanderkarte zur Tour Start: Gleich nach Kienberg kommt eine Gallerie. An deren Ausgang beginnt der neu angelegte Weg zur Hängebrücke. Aufwärts auf der linken Seite gibt es ein paar Parkmöglichkeiten. Zuerst verläuft der Weg einladend flach, wird aber mit der Zeit so steil, dass man sehr vorsichtig auf dem neuen Kiesbelag wandern muss. Rutschgefahr! Schon beim ersten Schritt auf die Brücke erhöht sich der Herzschlag. Sie schwingt aber sanft bei jedem Tritt. Die Brücke hängt vornehmlich an den Oberen Tragseilen und ist deshalb gut elastisch. Die Brückenbauer müssen sich ihrer Sache recht sicher sein, den es fehlt hier das "Schaukeln verboten Schild". Bedauerlicher Weise habe ich auch kein Schild mit technischen Angaben fotografieren können. Die im Sommer 2015 errichtete Fußgänger-Hängebrücke mit einer Länge von 76m überquert in dreißig Meter Höhe den Kaiserbach. Hier kann man die frische Bergluft und die Aussicht genießen. Ziegenbart trifft Ziegenbart. Besonders Autofahrer müssen mit den Ziegen hinter jeder Kurve rechnen und entsprechend gemütlich fahren. Das Erlebnis Hängebrücke war dieser Abstecher wert. Wir wollten aber nicht eine Talwanderung machen und sind deshalb nach Kaisers weiter gefahren. Die Wallfahrtskirche zur hl. Mutter Anna in Kaisers wurde 1851 erbaut. Ich nehme an, dass hier der Bruder Konrad von Parzham, Patron der Mesner und Pförtner an der Eingangstüre wacht und in der hl Schrift liest. Die Kirche war liebevoll mit heimischen Blumen reichlich geschmückt. Von Kaisers aus gibt es mannigfaltige Wandermöglichkeiten. Dank des ausgelegten Kartenmaterials bei der Info haben wir den Wanderparkplatz zur Kaiseralm etwas unterhalb vom Ort gefunden. Gemütlich zieht sich der Wirtschaftsweg hinein ins Kaisertal. Nach der Schwelle, welche der Wasserfall überwindet, gelangt man auf die Almwiesen. Wie eine riesige Welle steht der ...... über der Kaiseralm. Endlich einmal ein Murmeltier, welches sich fotografieren ließ. Meist höhrt man nur ihre warnenden Pfiffe. Nach einer gemütlichen Einkehr bei einer kräftigen Suppe mit Kaspressknödel sind wir wieder abgestiegen. Schade, dass Füssen doch ein gutes Stück entfernt liegt - aber zum Übernachten ist es uns doch wiederum zu nah gelegen. Da hat ein Kurgast in Holzgau doch einige Pluspunkte zu verbuchen, Google Map Tourenpinnwand Hängebrücke / Hüttentour |