EistobelEine leichte Wanderung, welche im Frühling den Auftakt und im Sommer mit seinem lichten Schatten und eigenartigen Struktur begehenswert ist.12. April 2017Outdooraktive Wanderkarte zur Tour Wir fahren von Grünenbach In Richtung Maierhöfen und halten vor der großen Argenbrücke beim kostenfreien Wanderparkplatz zum Eistobel. Den Eistobel hatten wir auch schon vom oberen Eingang, den Schüttentobel erwandert. Von dort aus steigt man gut 25 Höhenmeter mehr hinunter, bis man zu den Wasserfällen gelangt. Es hilft nix - wir müssen zuerst 40 Höhenmeter hinunter in den Tobel steigen, dann erst wird es gemütlich. OK, der Tobelgrund ist erreicht. Glück gehabt - erst beim Verlassen hing der Hinweis auf die Sprengabeiten am Eingang. Freundlich wurden wir an dieser Stelle vorbei gewunken. Was doch alles für ein Aufwand getrieben wird, damit die Route gewandert werden kann. Danke. Hier fallen einem Märchen der Gebrüder Grimm ein - fast unheimlich. Die ersten Wasserfälle. Beim Fotopunkt. Schon mancher Steg ist erneuert worden. Beim Zwinger. Die Stromschnellen verführen im Sommer zum Baden, aber sie sind viel gefährlicher, als es scheint. Tiefe Strudellöcher liegen wie große Badewannen im Bachverlauf. Den Hochwasser können wir uns kaum Vorstellen, aber sie können ihn sich mit den Bildern vom Lechfall bei Füssen vor Augen halten. Mit etwas Geschick kann man unter dem Steg hindurch zur Felsspalte gelangen. Der letzte, große Wasserfall. Oben führt ein Steg hinüber und dann geht es über Tausend Wurzeln nach oben. Auf dem Rückweg noch ein paar Bilder. Google Map Tourenpinnwand |