Rund um den HüttenmühlseeEin schöner, kurzer Spaziergang z.B. am Nachmittag. Er
führt uns vorbei an einem Froschteich, über die Arch und zurück zu einem
romantischen, kleinen Wasserfall und weiter entlang am Ostufer vom
Hüttenmühlsee. Am Ende noch ein Besuch in der Hüttkapelle aus dem Jahr 1515, die
dem hl. Ulrich und der hl. Afra geweiht ist.
26. April 2015Outdooractiv Wanderkarte Von Füssen kommend biegen wir in Pflach rechts ab und folgen der Alte Straße bis über die Brücke und bigen dann scharf links ab, unter der Hauptstraße hindurch und finden auf der Höhe der Hüttkapelle einen kostenfreien Wanderparkplatz. Wir wandern die nur selten befahrene Straße hinauf und biegen bei nächster Gelegenheit rechts ab. Der Forstweg führt uns etwas bergauf. Dort liegt ein kleiner Moorweiher. In dem flachen Wasser dürften sich Frösche wohl fühlen, aber noch regt sich nichts. Vor dem Gatter wandern wir links hinunter und kommen zur Ach-Siedlung. Immer häufiger begegnet man so einer Schließvorrichtung. Das Gatter muss kurz heran gezogen werden, dann lässt sich die "Walze" nach vorne schieben und der Haken klappt nach oben und das Gatter lässt sich öffnen. Natürlich wird man dies hinter sich wieder schließen, was keine Kunst mehr ist. Der Forstweg endet bei der Speckbacher Straße. Wir haben am Ende der Straße den Dammweg der Ache erreicht und sind links hinunter bis zur Brücke gewandert. Der Rückweg führt uns am Brünnele vorbei zum Magnus-Marterl. Hinter dem eisernen Geländer versteckt sich der ca. 3m hohe, romantische Wasserfall vom Finsterlasterbach, der uns schon vom Mösle her erfreut hat. Mit guten Wanderschuhen kann man vor der Brücke auf einen schwachen Pfad den steilen Abhang hinunter gelangen. Ein einziger, vielleicht auch der erste Enzian und Veilchen haben wir entdecken können. Majestätisch leuchtet die noch schneebedekte Kohlbergspitze ( 2202m ) und Hochschrutte ( 2247m ) herüber. Nach diesem gemütlichen Spaziergang besuchen wir noch die uralte Hüttkapelle. Die Türe ist geöffnet, der Innenraum durch ein Schutzgitter verschlossen. Was für Ikonen gilt, das ist sicherlich auch in einer Kirche so: Nicht du schaust die Ikone an, sondern durch die Bilder schaut Gott dich an. Darum sollte man sich immer wieder einmal "blicken" lassen. Google Map Tourenpinnwand |