Zipfelsbach Wasserfälle und ZipfelsalpeAlpine Rundwanderung mit ca. 660m Höhenunterschied.3. November 2014Google Map Wanderkarte zur Tour Start: Parkplatz Hinterstein 871m üNN; Zipfelsalpe 1529m üNN Wetterlage: Föhn ca. 15Grad C - gerade die richtige Temperatur für einen Sonnenverwöhnten Süd-Westhang. Sehenswert sind die Wasserfälle vom Zipfelsbach. Vom Parkplatz beim Bad in Hinterstein sind wir aufgestiegen und haben uns erst einmal die unteren Wassefälle angesehen. Von der Brücke aus sind wir dann erst einmal in Richtung "Prinze Gumpe" abgestiegen, bis wir auf den mit Stacheldraht abgegrenzten Wanderweg hinauf zur Zipfelalm gestoßen sind. Kein Wegweiser gibt hier einem die Sicherheit, dass man zur Zipfelsalpe unterwegs ist. Dazu kam noch, dass eine große, umgestürzte Fichte die Spitzkehre abgeschnitten hat, so dass wir mühsam den Berghang hinauf und den Stacheldrahtzaun übersteigen mussten. Dafür ging es nun unproblematisch in vielen Kehren nach oben. Oh, das ist sehr mühselig und man glaubt beim Viehgatterl nun endlich den Alpboden erreicht zu haben - aber es geht immer noch viel weiter, als man denkt. Genug Zeit, um über den Spruch nach zu sinnen, der beim Gedenkkreuz von Erwin Mayr steht. Hütte in Sicht - aber Fehlanzeige, das ist nicht die Alpe. Nur noch über den Sattel, dann steht sie endlich vor uns. Jetzt musste meine Frau Schmunzeln - nicht, wie auf der Karte in Hinterstein gelesen: 1226m sondern 1526m hoch sind wir gestiegen. Gott sei Dank waren es nur noch Schneereste und unsere Bergschuhe sind trocken geblieben. Natürlich war die Alpe längst geschlossen, nur die Geranien lugten aus dem Koposthaufen leuchtend rot hervor und standen dort wie frisch gepflanzt. Daran hätte Eugen Schmid und Albert Kotz noch lange Freude haben können. Wunderschön leuchten die herbstlichen Bäume in den letzten Sonnenstrahlen vor dem schattigen Wald. Eine Mountinebikstrecke - unglaublich, aber im Matsch dokumentiert. Na so was - auch auf dem Rückweg eine Baumsperre. Da half nix, überklettern oder unten durch kriechen - wenn man muss geht viel und Gott sei Dank, es war trocken. Herzlichen Dank für die Tritthilfen. Google Map Tourenpinnwand |