Partnachklamm im EisWohin, wenn's schneit? Ein Klammbesuch lohnt immer.14. Februar 2012Google Map Wanderkarte zur Tour Wir haben die Olympiaschanze mit ihren großen Parkplätzen erreicht und wandern durch das Stadium in Richtung Partnachklamm. Vom Stadion aus erreichen wir den Eingang zur Klamm entweder zu Fuß in ca. 20 Minuten oder ganz bequem per Pferdekutsche. 20. 8. 2017 Hinweis: Nachts geht nichts in der Partnachklamm. Dann sind die Eingangstore zu. Gerade für Wanderer und Bergsteiger, die früh aufbrechen oder spät zurückkehren, bedeutet das Umwege. Seit 1912 ist die Schlucht auch touristisch erschlossen. Die Schlucht kann ganzjährig begangen werden. Dabei ist im Sommer zwischen 8 und 18 Uhr und im Winter zwischen 9 und 17 Uhr ein Eintrittsgeld zu entrichten. (Außerhalb dieser Zeiten ist ein Begehen der Klamm auch auf eigene Gefahr möglich. Während der Schneeschmelze im Frühjahr kann die Klamm auch für kurze Zeit gesperrt sein.) (Text aus Wikipedia - Partnachklamm) So interessant die Erinnerungstafeln der Unglücksopfer der Partnachklamm auch anzusehen sind, hinter jeder steht eine Tragödie, die uns anrühren soll. Gott sei Dank ist diese gefährliche Arbeit heutzutage nicht mehr nötig. Nach ca. 1km erreichen wir den Gasthof Partnachklamm. Nun ist es noch ein Katzensprung bis zum Klammhäusle. Jetzt geht es hinein in die Klamm. Der Weg durch die Klamm weist erst kurz vor dem Ende eine stärkere Steigung auf. So kann diese Klamm auch konditionell schwachen Gästen ein Abenteuer wert sein. Gegenüber dem Fußweg an der Klammwand eine "Maria Königin". Ein dahinter stehendes Ereignis konnte ich nicht finden. Dass hier kein Platz für Kinderwagen-, Rollstuhl- oder Fahradfahrer ist, wird sicherlich durch die Bilder deutlich. Im Tunnel hinauf zum unspektakulären "Anfang" der Partnachklamm steht diese Mutter Gottes an der kleinen Karstquelle und soll an den Segen erinnern, der aus dem Christentum entspringen sollte. Wir wandern durch den abfallenden Tunnel zurück. Die Klamm macht unten angekommen einen deutlichen Knick. Ab hier beginnt wieder die schönste Wegstrecke. Am 1. Juni 1991 brachen ca. 5.000 m³ Gestein aus einer Felswand am südlichen Ende der Klamm und verklausten die bisherige Wegführung sowie den Wasserverlauf. Glücklicherweise forderte dieser überraschende Felssturz keine Menschenleben. Es entstand ein kleiner, natürlicher Stausee, und die Partnach bahnte sich ihren Weg durch die riesigen Felsblöcke. Seit 1992 führt nun ein 108 m langer, in den Fels gesprengter Stollen an den Gesteinsmassen und am Stausee vorbei. Der Stollen wird durch Fenster belichtet, von denen aus man dieses Naturereignis völlig gefahrenlos bestaunen kann. (Text aus Wikipedia - Partnachklamm) Vom Stausee ist heutzutage nichts mehr zu sehen, er wurde sicherlich bald mit dem immer von der Partnach mitgeführten Gestein aufgefüllt. (Siehe auch Felssturz in der Breitachklamm) Der hohe Steg gehört zu dem Weg zur Bergstation der Graseckbahn. Hinweis: Die Parkgebühr beträgt für einen PKW am Tag 2,50€. Schade, dass es für die Strecke bis zum Klammeingang keinen Sevice mit Leih-Mountine-Rollern wie z.B. beim Oytalhaus zu Oberstdorf gibt. Google Map Tourenpinnwand Ein Eintrag in mein Gästebuch erfolgt durch eine Mail an alfred.vogler@acht-seligkeiten.de |