Alte Leutaschklamm
Wanderung zu einem interessanten Wasserfall durch die
alte Leutaschklamm. Sie ist auf Stegen begehbar und hat fast keine Steigung.
Die Stege führen bis zum großen Wasserfall. Tipp: Außerhalb vom
Eingangshäuschen zur Klamm beginnt ein Aufstieg zur neuen Geisterklamm.
10. Oktober 2011
Google Map Wanderkarte zur Tour
Wir fahren auf der E 533 in Richtung Scharnitz an Mittenwald vorbei
bis zur Abfahrt Mittenwald Süd. Dann widerum auf Mittenwald zu und bei der
nächsten Brücke über die Isar links zum Sportplatz. Drei Std. reichen in der
Regel bei reinem Wandern für die Klamm und die neue Geisterklamm aus.
Wir parken unser Auto bei den Tennisplätzen und wandern nach dem großen
Bauernhof links zwischen den Hütten direkt auf die Klamm zu. Nur ein kurzes
Stück quer Feld ein durch die Wiese und wir erreichen den Zaun, an dessen linken
Ende ein kurzer Pfad zur Straße führt, die zum Gletscherschliff hinauf geht.
Achtung, beachten sie bitte die Hinweise zum Tierschutz und suchen sie neben der
kürzesten Verbindung zum Zaun den Pfad beim Feldrand.
Wir parken unser Auto bei den Tennisplätzen und wandern nach dem großen
Bauernhof links zwischen den Hütten direkt auf die Klamm zu. Nur ein kurzes
Stück quer Feld ein durch die Wiese und wir erreichen den Zaun, an dessen linken
Ende ein kurzer Pfad zur Straße führt, die zum Gletscherschliff hinauf geht.
Achtung, beachten sie bitte die Hinweise zum Tierschutz und suchen sie neben der
kürzesten Verbindung zum Zaun den Feldrand.
An dieser verfallenen Treppe kommt man auf die Straße. Wir gehen links hinunter
und kommen über die Leutaschbrücke zur Eingangshütte der Klamm.
Dank der Privatinitiative des Brauereibesitzers Hans Neuner (Posthalter) wurde
im Frühjahr 1975 ein neuer Steg zur Klamm aufgebaut. In den frühen
Vormittagsstunden der Monate Mai bis Anfang August ergibt sich hier durch den
günstigen Sonnenstand ein wunderschöner Regenbogen am 23 Meter hohen Wasserfall.
Zum Gedenken an den Miterbauer des Leutaschklammwegs Wegbauer Heinrich Aschauer
50jährig gestorben * 31.01.31 + 25.05.81
Er machte die Berge sicherer
Grainau (eb) - Eine große Trauergemeinde fand sich jetzt am Grainauer Friedhof
ein, um dem Sprengmeister und Erbauer vieler Bergwege, Heinrich Aschauer, letzte
Ehre zu erweisen. Eine schwere Krankheit hatte den erst 50jährigen dahingerafft.
Vertreter des Deutschen Alpenvereins würdigten die großen Verdienste des
Verstorbenen um die Sicherheit in den Bergen. Aschauer war vor allem durch seine
Wegbauten im Höllental, an der Alpspitze und am Jubiläumsgrad bekannt geworden.
Sein Bemühen war dabei stets, dem Bergsteiger auch noch Gelegenheit zum
eigenständigen Klettern zu lassen.
Heinrich Aschauer wollte nie eine totale "Verdrahtung" des Gebirges erreichen.
Oft mußte der Wegbauer unter schwierigsten Bedingungen arbeiten, etwa bei der
Anlage der ersten sicheren Abseilpisten am Oberreintalturm, an den beiden
Berggeistürmen, auf dem Schlüsselkar-Westgrat und an der Wegscharte, wo er die
meisten Haken von Hand einbohrte.
Bei fast allen Arbeiten unterstützte ihn seine Frau. All seiner Versicherungen
und Leitern, so der Alpenverein, werde man sich noch lange in Dankbarkeit
erinnern.
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Tipp:
Rechts vom Kiosk kann man in Serpentinen hinauf zur Geisterklamm wandern.
Diese wurde mit EU-Mitteln 2005 gebaut und ist kostenfrei zu begehen.
Google Map Tourenpinnwand |
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Klamm,
Tobel und Wasserfälle
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