Kalvarienberg Roßhaupten
Alpine Rundwanderung mit ca. 80m Höhenunterschied
Vom Pestfriedhof über den Kreuzweg zum Aussichtspunkt Gabis. Abstieg zum
Drachenbrünnle und vorbei am Eisernen Kreuz den Panoramaweg zurück zum
Pestfriedhof.
29. März 2010
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Start: Pestfriedhof / Kapelle Maria Steinach Roßhaupten
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Aus alter Gewohnheit hatten wir hier unser Auto geparkt. Tipp: Parken sie
besser am Parkplatz vom Kurpark. Dann beginnen sie mit der ersten Station vom
Kreuzweg, machen dann einen kleinen Abstecher zum Pestfriedhof und beenden die
Rundwanderung über die Höhe Gabis wieder im Kurpark von Roßhaupten.
Maria Steinach (Maria Heimsuchung) Kirche erbaut 1706 von dem berühmten
Barockbaumeister Johann Jakob Herkommer. Das Altargemälde kann nur durch
Buntglasfenster angeschaut werden und handelt von der Begegnung Mariens mit
ihrer Base Elisabeth. Die Kirche ist leider verschlossen.
Ein angenehmer Weg führt hinauf auf den bewaldeten Gipfel des Kalvarienberg, dem
höchsten Punkt unserer Rundtour.
Nach einer kleinen Schleife um den Kalvarienberg wandern wir weiter in Richtung
Kobus und gelangen zum hist. Aussichtspunkt Gabis.
Von der Anhöhe schauen wir in Richtung Norden auf Roßhaupten hinunter und
hinüber zum Auerberg.
Hinweis für Fotofreunde: Die schöne Bergwelt liegt zur Mittagszeit im vollen
Gegenlicht.
Der Aussichtspunkt ist gekennzeichnet durch einen Quader, der mit einem
Kupferblech abgedeckt ist.
Unter
der Abdeckung befindet sich die Inschrift.
Der Deckel ist abnehmbar. Die dazugehörigen Befestigungswälle sind nur noch von
Fachleuten erkennbar. Wir wandern den Rücken weiter hinunter. Immer wieder
Rindviehsperren. Der Rundgang ist aber genauso oft mit Ruhebänken ausgestattet.
Die Alemannenzeit Mit dem Ende der Römer siedelten die Alemannen im Gebiet
von Roßhaupten. Beweise hierfür finden sich in den zahlreichen Gräbern, die
1913, 1959, 1968 und schließlich 1993 entdeckt wurden. Die Straße heißt heute
noch in Erinnerung an diese Zeit "Alemannenfeld". Einige interessante Funde aus
diesen Gräbern (Waffen, Fibeln, Kämme) sind heute im Dorfmuseum ausgestellt. Die
Alemannen errichteten sogar Fliehburgen, um im Kriegsfall dort Schutz zu finden.
Überreste dieser hölzernen Schutzbauten mit Dämmen finden sich bei der Mangmühle
und auf dem Hügel südlich von Roßhaupten mit dem Namen "Gabis", was so viel wie
"kahlgeschlagen, abgeholzt" bedeutet. Auf dem Gedenkstein auf der Anhöhe lesen
wir: "Höhenbefestigung ‚Gabis' wohl aus der Zeit der alemannisch-fränkischen
Auseinandersetzungen 7/8 Jhd. n. Chr."
Wir sind nur ein kurzes Stück dem Landwirtschaftsweg gefolgt, dann rechts dem
unscheinbaren Pfad am Stacheldrahtzaun gefolgt bis zum Waldrand, wo wieder ein
deutlicher Weg zu erkennen war.
Die Reste von Baumfällungen auf dem Weg waren kein großes Hinderniss auf dem gut
zu erkennenden Weg, der uns zum Drachenbrünnle führte.
Woher stammt der Name Roßhaupten? Über die Herkunft des Namens Roßhaupten
gibt es zahlreiche Deutungen. In der Legende des hl. Magnus lesen wir, dass er
um das Jahr 750 an dem Ort "caput equi" einen Drachen tötete. Die Übersetzung
dieses Namens bedeutet "das Haupt des Pferdes" und wird allgemein als Vorläufer
von Roßhaupten interpretiert. Die nahe Tiefentalschlucht bei Roßhaupten wird als
Schauplatz des Drachenkampfes vermutet. An der heutigen Tiefentalbrücke erinnert
noch ein steinerner Drachen an dieses Ereignis. Vielleicht war hier ein alter
Kultplatz, an dem Tiere, darunter auch Pferde, geopfert wurden. Die Überreste
der Opfertiere könnten eine mögliche Deutung des Namens Roßhaupten sein.
Der hl. Magnus bekehrte die dort siedelnden Alemannen bei Roßhaupten zum
christlichen Glauben und zerstörte ihren alten, mit einer Holzpalisade
eingezäunten Kultplatz durch das Feuer (Pechkugel). Dies wäre eine mögliche
Deutung des Drachenkampfes.
Die alte Zwingburg nahe der Mangmühle bei Roßhaupten befand sich in
unmittelbarer Nähe der Via Claudia, die aller Wahrscheinlichkeit nach auch im
Frühmittelalter noch als Straße genutzt wurde. Die Befestigungsanlage könnte
auch als Pferdewechselstation genutzt worden sein. Wenn man die Namen "Waalhaupten"
als "zu Haupten eines Walles" und " Seeshaupt" als "zu Haupten eines Sees"
interpretiert, so könnte der Name "Roßhaupten" auch als "zu Haupten einer
Rossstation" gedeutet werden, an der die Pferde gewechselt wurden.
Die
Beschilderung mag in der Homepage etwas verwirrend aussehen, ist in der Praxis
jedoch ganz eindeutig und gut. Die Tiefentalkapelle ist verschlossen und man
kann nicht einmal durch ein Fensterl hinein blicken, aber von dort aus kann man
sehr schön zum Forggenseeufer und daran entlang weiter bis zur Staumauer wandern
oder im weiten Bogen zum "Steinernen Kreuz" zurück kommen.
Wir wandern heute aber den direkten Weg zum Steinernen Kreuz.
Das Steinkreuz - das Wahrzeichen von Roßhaupten Etwa einen Kilometer östlich
von der Kirche von Roßhaupten steht auf einem riesigen Sandsteinfindling das
"Steinerne Kreuz" von Roßhaupten. Es ist ein etwa vier Meter hohes Steinkreuz,
das von Eisenbändern zusammengehalten wird. Auf beiden Seiten befinden sich
verwitterte Wappen und folgende Buchstabenkombinationen: WSVR und AMVW. Dies ist
die Abkürzung der beiden Stifter des Denkmals: Wolf Simon von Römerstal und Anna
Maria von Welden, seiner Frau. Römerstal war zwischen 1629 und 1633 Pfleger des
Bischofs von Augsburg in Füssen. Laut einer mündlichen Überlieferung wurde das
Kreuz aus Dankbarkeit für die Geburt eines Kindes aufgestellt.
Von diesem Kreuz wird jedoch eine Sage erzählt, die im Zusammenhang mit dem
Neubau der Pfarrkirche St. Andreas in Roßhaupten (1630) steht. Es wird
berichtet, dass der Kirchenbau
den Unmut des Teufels weckte. In seinem Zorn riss er vom Säuling einen großen
Felsblock heraus und warf ihn auf die fast fertig gestellte Kirche. Doch weil
sich der Teufel in dieser Nacht verspätet hatte, begann bei Sonnenaufgang die
Glocke im schon fertiggestellten Kirchturm zu läuten, kurz ehe der riesige
Felsklotz Roßhaupten erreicht hatte. Da verlor der Teufel seine Kraft und der
Stein fiel zu Boden. Zur Erinnerung an diese Begebenheit wurde das Steinkreuz -
so die Sage - aufgestellt. Den Sockel hierfür hat somit der Teufel selbst
herbeigebracht.
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass am Säuling Kalkstein vorherrscht, der
Findling, auf dem heute das Kreuz steht, jedoch aus Sandstein ist. Die
Geschichte verdeutlicht, dass zeitlich gesicherte Ereignisse, wie der Neubau der
Kirche und das Aufstellen des Kreuzes im Jahre 1630, oft mit Sagen und Legenden
in Verbindung gebracht wurden.
Zufällig war ein Trupp angehender Gleitschirmflieger beim Üben.
Nur einen Blick warfen wir heute auf den Kurpark mit See von Roßhaupten. "Baden
auf eigene Gefahr" d.h. im Sommer darf hier sogar geplanscht werden.
Rund um den Kalvarienberg von Roßhaupten
Eine geschichtliche Wanderung in der Fastenzeit
Roßhaupten: Wer sich im Süden von Roßhaupten im Vorfrühling auf Wanderschaft
begibt, wird eine Reise durch mehrere Jahrhunderte machen: Vom alten
Pestfriedhof geht es über die barocke Wallfahrtskapelle Maria Steinach den
Kalvarienberg hinauf. Der lohnende Aussichtspunkt der „Alten Reuthe“ verspricht
einen wunderbaren Blick über das Füssener Land auf historischem Boden. Hier
befand sich die alamannische Höhenbefestigung „Gabis“, von der man noch
zahlreiche Erdwälle erkennen kann. Der Rundweg endet an einem Passionskreuz.
Etwa einen Kilometer südwestlich von Roßhaupten kommt man auf gut beschilderten
Wegen (Richtung Kobus) zur ersten Station des Roßhauptener Kalvarienbergs.
Gleich nach dem ersten kurzen Anstieg findet man rechter Hand den alten Pest-
und Ausweichfriedhof, der zum Verweilen einlädt.
Folgende Bilder und Texte von Klaus Wankmiller
veröffentlicht in der "Allgäuer Freizeit"
Pestfriedhöfe spiegeln die Angst der Menschen vor Ansteckung wider
Die Pest erreichte 1347 erstmals Europa. Mit der Ausbreitung des Handels im
Mittelalter wurden Gewürze und Seide von Asien nach Europa gebracht. In diesen
Ladungen befanden sich nicht selten Krankheitserreger. Eine gefährliche, sehr
ansteckende Krankheit war die Pest. Durch mangelnde Hygiene und die hohe
Ansteckungsgefahr breitete sie sich sehr schnell aus. Häufig waren auch Ratten
Überträger der Krankheit. Die Pest begann wie ein gewöhnlicher Schnupfen mit
Niesen. Der „Gesundheitswunsch“ beim Niesen stammt aus der Pestzeit, weil man
seinem Gegenüber die Pest nicht wünschte.
Bald erkannte man die große Ansteckungsgefahr der Pest, die immer wieder in
mehreren Wellen ganz Europa heimsuchte. Man versuchte durch Ausräuchern und
Kalkstreuen die Krankheitserreger zu töten. Schon bald wurden Kranke isoliert.
Die Pesttoten wurden nicht mehr in den Ortschaften, sondern weit außerhalb
bestattet, damit sich die Krankheit nicht weiter ausbreiten konnte. So
entstanden Pestfriedhöfe. Während der letzten großen Pestwelle im
Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) wurde auch in Roßhaupten ein neuer
Pestfriedhof angelegt. Leider fehlen aus dieser Zeit die Grabsteine, da die
Toten damals schnell begraben wurden. Außerdem fehlte oft das nötige Geld oder
es gab keine lebenden Familienangehörigen mehr, so dass kein Grabstein errichtet
wurde.
Zwischen 1700 und 1820 wurde der Pestfriedhof als Ausweichfriedhof genutzt, da
der Platz zur Bestattung der Toten am Friedhof neben der Pfarrkirche von
Roßhaupten zu eng war. Aus dieser Zeit lassen sich 32 Grabsteine bzw. deren
Reste erkennen. Auf 14 Grabsteinen kann man die Inschrift oder Teile davon noch
lesen. In der Mitte des Friedhofs steht ein Eisenkreuz mit einer Christusfigur
aus der Barockzeit.
Wer etwas Zeit hat und sich auf Spurensuche begibt, findet alte Roßhauptener
Namen unter den Verstorbenen: Mang Diefenbrugger (ein Nachfahre der
Lautenmacherfamilie Tiefenbrugger), eine Teresia aus der „Mangmil“ (Mangmühle),
Maria Mechilia Spigsin und Johann Georg Schwarzenbach (Richter des Fürstbischofs
von Ausgburg).
Die Wallfahrtskapelle Maria Steinach – ein Werk Johann Jakob Herkomers
Mit der Anlage des Pestfriedhofs war es sicher bald notwendig, eine Kapelle für
die Beisetzungsfeier der Verstorbenen am Friedhof zu bauen. Schon um 1650
erbaute Matheis Holl aus Roßhaupten hier eine Kapelle (Maria Heimsuchung). Schon
bald erfolgte jedoch ein völliger Neubau nach Plänen Johann Jakob Herkomers, der
1652 in Sameister in der Gemeinde Roßhaupten geboren wurde und mit den
Kirchenbauten von St. Mang in Füssen und dem Dom in Innsbruck zu einem der
bedeutendsten Baumeistern des Frühbarock zählte. Die Kapelle Maria Steinach
(Mariä Heimsuchung geweiht) hat die typischen im Halbkreis dreigeteilten
Thermenfenster, die ein Markenzeichen Herkomers sind. Die Kapelle wurde vom
Maurermeister Joseph Miller aus Rettenbach nach den Plänen Herkomers gebaut und
1706 vollendet. Der Grundriss der Kapelle ist fast quadratisch.
Der Altar stammt aus der Erbauungszeit (um 1710) und zeigt ein Bild mit der
Heimsuchung Mariens. Außerdem befinden sich in der Kapelle interessante
Holzfiguren aus dem 18. Jahrhundert. Die Kapelle war ein beliebter Wallfahrtsort
und birgt eine Besonderheit. Auf der Empore im Inneren ist in der Mitte die
Mauer sehr dünn. Das Fenster darüber lässt sich öffnen. Von hier aus konnte der
Priester auf die Wallfahrer von oben herunten predigen, wenn so viele Menschen
kamen, dass sie in der Kapelle keinen Platz mehr fanden. Die Wallfahrt zu dieser
Kapelle hat seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert jedoch stark abgenommen. In den
drei Tagen vor Christi Himmelfahrt zieht die Pfarrgemeinde Roßhaupten jedoch
noch heute zu einem Bittgang zur Kapelle, um den Segen für Feld und Flur
herabzurufen.
Der Kalvarienberg von Roßhaupten Nach diesen beiden interessanten Pausen, die
uns zum Verweilen eingeladen haben, machen wir uns weiter auf den Weg über die
14 Kreuzwegstationen zum Gipfel des Kalvarienbergs. Dort oben wurde in der Mitte
des 19. Jahrhunderts eine neugotische Kreuzigungsgruppe angelegt, die auf zwei
Platten an die Stifter erinnert, die hier ihre letzte Ruhe gefunden haben:
„Ruhestätte der Familie Geis – Dr. Benedikt Geis – geb. den 12. November 1808 –
gest. den 31. Dezember 1872“ und „Johanna Geis – geb. Falger – geb. den 22.
Jänner 1809 – gest. den 20. Nov. 1880“.
Am Ende des 19. Jahrhunderts entstand bei einigen Bewohnern von Roßhaupten die
Idee, zu dieser Kreuzigungsgruppe einen Kalvarienberg mit 14 Stationen
anzulegen. Das Ehepaar Anastasia und Michael Eiband und Josef Augustin Sander,
der damalige Pfarrer von Roßhaupten, legten eine Stiftung an, um die Grundstücke
für die Weganlage zu kaufen. Der Übergabevertrag wurde am 12. Mai 1908
abgeschlossen. Zugleich wurden die 14 Stationstafeln errichtet. Sie wurden in
einer Eisengießerei am Achensee/Tirol entworfen und gegossen. Diese Tafeln
führen uns die Geschehnisse der Osterzeit in Jerusalem vor 2000 Jahren vor Augen
und laden uns zum Gebet ein. Mit etwas Glück findet man sogar neben dem Weg
erste Frühlingsboten wie den Seidelbast, der unter Naturschutz steht. Ein
Passionskreuz – Erinnerung an die Leiden Christi
Folgt man nun dem Rücken der Erhebung Richtung Osten, so fällt der Weg langsam
ab. An der neu errichteten Magnuskapelle (1956 mit dem Bau des Forggensees hier
errichtet) kehrt man auf der Füssener Straße wieder zur Ortsmitte von Roßhaupten
zurück. Am östlichen Dorfeingang befindet sich ein Bauernhaus mit einem großen
Passionskreuz. Nur noch selten sind im Allgäu solche Passionskreuze zu finden,
die die Leidenswerkzeuge Jesu bei seiner Folterung zeigen. Dieses Kreuz wurde am
Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die
Menschen sich die Passion Jesu zu veranschaulichen versuchten.
Der lohnende Gipfel – die alamannische Höhenbefestigung Gabis
Vom Gipfel des Kalvarienbergs führt uns der Weg nun endlich aus dem Wald heraus
und wir besteigen den höchsten Punkt, den man in nur wenigen Minuten erreicht.
Belohnt wird man mit einem herrlichen Blick über das Allgäuer Voralpenland.
Roßhaupten war alamannisches Siedlungsgebiet, wie es Grabfunde von 1913, 1959,
1968 und 1993 belegen, die jetzt teilweise im Dorfmuseum von Roßhaupten zu
besichtigen sind. Die Alamannen mussten sich jedoch nach 500 immer wieder mit
den Franken auseinander setzen. Zum Schutz vor den Eindringlingen wurden deshalb
Befestigungsanlagen errichtet. Leider ist von den Bauten nichts erhalten, da sie
aus Holz errichtet wurden. Doch lassen sich auf diesem Höhenrücken oberhalb des
Kalvarienbergs Erdwälle erkennen. Der Name „Ghawes“ oder „Gabis“ bedeutet
„kahlgeschlagen, abgeholzt“. Der alte Flurname dieses Hügels, „alte Reuthe“,
bedeutet etwa das Gleiche.
Es ist eine Erdburg ohne Mauerreste. Der Inneraum ist 86 Meter lang. Die
Nordseite fällt steil ab. An der Südseite sind zwei Wälle mit einem Graben zu
erkennen. Die Inschrift auf dem Gedenkstein lautet: „Höhenbefestigung ‚Gabis’
wohl aus der Zeit der alemannisch-fränkischen Auseinandersetzungen 7./8. Jhd. n.
Chr.“
Diese Höhenbefestigung diente den im heutigen Ortskern von Roßhaupten siedenden
Alamannen als Zuflucht für Mensch und Tier, wenn ein Feind anrückte. In
Friedenszeiten verarbeiteten sie Eisen in Rennöfen und stellten Roheisen her.
Historische Text: Klaus Wankmiller
Ein herzliches "Vergelt's Gott" Klaus Wankmiller, der mir großzügig Text und
Bilder zur Verfügung gestellt hat.
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Kreuz und Pilgerwege
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