Forggensee Ostufer ab BrunnenUfer - Rund - Wanderung mit ca. 30 m HöhenunterschiedGoogle Map Wanderkarte zur Tour16. November. 2008 Start: In Schwangau, Ortsteil Brunnen an der Brücke über die Pöllat vor der Einmündung in den Forggensee. Wir haben unser Auto auf dem großen Wanderparkplatz abgestellt, überqueren die Straße, die vom Hegratsriedsee herab führt und wandern auf dem Feldweg in Richtung Forggensee. Im Rücken verstecken sich heute Säuling und Tegelberg hinter aufsteigenden Wolken. Wir haben unser Auto auf dem großen Wanderparkplatz abgestellt, überqueren die Straße, die vom Hegratsriedsee herab führt und wandern auf dem Feldweg in Richtung Forggensee. Im Rücken verstecken sich heute Der verwaiste Bootshafen macht sich winterfest. Es lohnt ein Blick hinter das Vereinshaus auf die stolzen Fänge aus dem Forggensee zu werfen ;-))). Hier eine typisch bayrische Sandburg und ab und zu etwas Strandgut, welches, wie von selbst, zum Fischerlatein anregt. Nach links führt die erste Verbindung zum König Ludwig Weg, wie die für den Straßenverkehr gesperrte Teerstraße heißt. Der am Uferhang hinauf laufende Forstweg war bis vor kurzem noch mit Wurzelstöcken verborgen. Da uns auch jetzt noch keinen Wegweiser verrät, wo dieser endet und, weil unser Schuhwerk eh schon reichlich Schlammspuren auf zu weisen hatten, wanderten wir am Ufer weiter in Richtung Norden. Ein Blick zurück und ein zweiter nach unten. Schön sortiert verläuft der Kiesstrand in Bahnen am See entlang. Dass so ein kleines Rinnsal so eine Bucht ausbaggern konnte? Aber mit genügend Zeit - viel Zeit ...... Forggenseekunst oder ein Wetterhahn aus der frühen Steinzeit - ein Wegweiser für Saurierherden? Es empfiehlt sich hier, sich nicht weiter durch den Morast zu kämpfen, den das Bächlein kurz vor der Anhöhe zum Hegratsrieder See abgeladen hat, sondern rechtzeitig auf die Weide aus zu weichen. Dazu dient der Stadel als Anlaufpunkt. Von ihm aus führt ein landwirtschaftlicher Weg zum König Ludwig Weg. Wer noch weiter wandern möchte, dem sei geraten, nach einem kurzen Weg auf der Straße wieder links ab zu biegen und die Strandtour an dem Stadel in der Ferne wieder auf zu nehmen. Uns hatte die Experimentierlust gepackt und wir sind auf dem Hügelrücken nach oben gestiegen. Leider hatten uns dicke Wolken die Aussicht in die Berge verstellt. Stacheldraht wehren Mensch und Vieh den Zutritt. Mit etwas Beobachtungsgabe lässt sich meist ein Knoten finden und mit etwas Geschick wird das Risiko einer zerrissenen Hose gesenkt. Auch hier ist es Ehrensache, alles wieder so zu verlassen, wie man es vorgefunden hat. Etwas steiler, aber nicht unüberwindlich, endet der Hügel. Unten der Landwirtschaftsweg, der zum Forggesee abzweigt. Wer auf der Straße zurück wandert kommt noch an der neuen Kapelle vorbei. Die Sonnenblume träumt auch schon vom nächsten Sommer Google Map Tourenpinnwand |