Anhalterhütte
16. September 2009 Alpine Wanderung mit insgesamt 360
Höhenmetern. Wir fahren hinauf auf das Hantenjoch 1903m üNN und starten vom
Parkplatz auf der Passhöhe hinauf zum Steinjöchl Sattel 2180m üNN und steigen zur
Anhalterhütte 2040m üNN hinunter. Der Rückweg erfolgte in umgekehrter
Reihenfolge auf dem selben Weg.
Outdooraktive Wanderkarte zur Tour Hahntenjochpass 1903m üNN
Abstieg auf 1890m üNN
Steinjöchl: 2180m üNN
Tiefster Punkt vor Hütte: 2010m üNN
Anhalterhütte:2040m üNN
Google Map Wanderkarte zur Tour
Neben den bekannten Schönheiten wie Galerien und Tunnels gibt es bei der
Paßstraße vom Hahntenjoch noch die Besonderheit, dass man durch eine
geschlossene Röhre über einen Tobel hinweg fährt. Das geschieht ganz unbemerkt,
da man glaubt, man befinde sich in einem Tunnel. Die Brücke wurde als
geschlossene Röhre konstruiert, um bei Staublawinen eine sichere Fahrt zu
gewährleisten. Vor dem "Röhreneingang" in Richtung Imst kann man nach rechts in
ein Sträßchen abbiegen und zu Fuß auf die Röhre gelangen. Blick Bild in der
Mitte zurück auf die Straße.
Auf der anderen Seite ist ein Wegweiser zu erkennen. So wird man auch auf diese
Seite durch einen kleinen Ausflug gelangen können. Die Jochstraße ist bei
Motoradfans eine beliebte Strecke.
Wir parken auf der Passhöhe (1903m üNN). Nur ein kurzes Stück müssen wir
links hinunter.
Der Wegverlauf ist im Latschenhang gut zu erkennen und verspricht einen
gemütlichen Aufstieg zum Steinjöchl.
Wir blicken zurück auf die Passstraße und unseren Parkplatz auf der Passhöhe.
Vor der Kehre wird der Pfad gut alpin, führt dann aber wieder sanft steigend zur
Sattelhöhe Steinjöchl hinauf.
Wer hat behauptet, Kreuze trifft man nur auf Berggipfeln an? Hoppla, wer nun
über die Kante schaut, wird mir recht geben: Kreuze werden dort errichtet, wo
man sich fest verankern muss. Überrascht werden wir aber von einem gut
gesicherten Bergweg durch die Wand, auf dem es zur Hütte weiter geht.
Hier gut zu sehen der Wegverlauf zur Anhalterhütte, die weiter rechts verborgen
liegt.
Am Ende des Felsenweges ein Unterstand in einer Felsniesche mit Blick auf den
Maldongrat.
Wir haben das Eck erreicht und erblicken zum ersten Mal die Hütte.
Mit jedem Ziel erreicht man zahlreiche neue Wandermöglichkeiten. Diese Schilder
stehen unmittelbar um die Hütte herum.
In der Hütte eine freundliche Atmosphäre, wie man sie nur auf abseits gelegenen
Berghütten findet und dazu NEPALESISCHE Küche, sicherlich auf Europäischen
Gaumen abgestimmt, was dazu führt, dass es genau die richtige Schärfe hatte. Der
Eintopf war köstlich.
Hier begegnen wir auch dem Adlerweg (Etappen siehe oben). Gestärkt wandern wir
auf gleicher Route zurück zum Pass.
Gut gemeint, aber nicht gerade vertrauenswürdig eine kurze Sicherung, die man am
Besten gar nicht gebraucht. Ein krasser Gegensatz zu den Stahlseilsicherungen
der Nordseite. Für uns "Nahwanderer" war die Tour eine herrliche Entdeckung. Mal
sehen, wen wir das nächste Mal dorthin mitschleifen können ;-).
Google Map Tourenpinnwand
Gipfel und Hüttentouren
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